Geschichte / Chronik

Ortsgruppe Vollmarshausen

1919 -  Gründung des Wanderklubs "Edelweiss" im heutigen Lokal Wiesengrund
             (früher Kanngießer bzw. Hartung).

             Die Gründungsmitglieder waren (in alphabetischer Reihenfolge):
             Heinrich Ackermann, Willi Armbröster, Georg Bärthel sen., Georg Bärthel jun., Fritz Bärthel
             Heinrich Bärthel, Werner Bärthel, Andreas Bellof, Karl Ewald, Wilhelm Ewald, Fritz Heckmann,
             Hans Hohbein, Nikolaus Werner, Karl Meibert, Willi Metz, Karl Metz, Justus Proll, Franz Richard,
             Werner Reinbold, Richard Schäfer, Justus Sehrt, Heinrich Siebert, Jacob Weißenborn,
             Ludwig Schneider und Georg Schneider

1921 - Anschluss an den Touristenverband "NaturFreunde Deutschland" e.V.
             als Ortgruppe Vollmarshausen. Dieser Verband war damals in Deutschland sehr beliebt und
            weit verbreitet. Die NaturFreunde waren ein Teil der Arbeiterbewegung, dessen Ziel und Zweck
            es war, der knappen Freizeit arbeitenden Bevölkerung einen Erholungswert zu verleihen und
            das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

1933 - Jeder Verein oder Verband, der im Verdacht stand, eine getarnte marxistische Gemeinschaft
            zu sein und demnach dafür geeignet sei, staatsfeindlich zu agieren, wurde vom Landrat verboten.
           Die Kassenbestände wurden durch Versammlungsbeschluss ordnungsgemäß an die Mitglieder
           verteilt. Das vorhandene Vereins-Inventar mußte im damaligen Bürgermeisteramt abgegeben
           werden.

~1945 - Wiederbelebung des Vereins durch folgende Mitglieder:
            Ludwig Eckel, Hermann Heimrich, Hans Hohbein, Hans Jonson, Sepp Kondla, Heinrich Siebert,
            Willi Metz und Erwin Winciers

1967 - Anmietung eines kleinen Wohnhauses und Ausbau desselben zum Vereinsheim
           "Unter den Eichen" in Eigenleistung

1970 -  das Vereinsheim ist bezugs- und nutzungsfertig, weitere Erneuerungs- und Reparaturarbeiten
             in den Folgejahren (u.a. Außenfassade, Küche, Schankraum)

Postkarte ca. Ende 70er / Anfang 80er-Jahre

1982 - Errichtung Grillhütte, in den Nachfolgejahren Schaffung einer Terasse und zusätzlichen
             Sitzgruppen

Foto aus dem Buch "Lohfelden und die Söhre"
herausgegeben von der Gemeine Lohfelden 1992
Copyright: Rolf Wagner, Wartberg Verlag

 

2016 - umfangreiche Instandhaltungsmassnahmen


Wie jeder Verein heutzutage so haben auch die Naturfreunde mit Nachwuchssorgen bzw. Mitglieder-
schwund zu kämpfen. Etliche der Fach- bzw. Untergruppen sind daher im Laufe der Zeit aufgelöst
worden. Zur Zeit  treffen sich noch folgende Interessengruppen:


"Die ahlen Mondschinburen" - Treffen jeden ersten Sonntag im Monat

 

Unsere Ortsgruppe freut sich über jede Anregung oder Idee zur Gestaltung der  knappen und wertvollen Freizeit - sei es als einzelne Veranstaltung (z.B. Themenwanderungen, Weiterbildungsseminare) oder als Untergruppe. Sie sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung eines lebenswerten Umfelds zu beteiligen!

 

Auszug aus der Präambel des Dachverbandes:

Die NaturFreunde wollen mithelfen an der Schaffung einer Gesellschaft, in der niemand seiner Hautfarbe, Abstammung, politischen Überzeugung, seines Geschlechts oder Glaubens wegen benachteiligt oder bevorzugt wird und in der alle Menschen gleichberechtigt sind und sich frei entfalten können.

Ihr Ziel ist es, dazu beizutragen, dass die Menschen sich ihrer Einbindung in die soziale und natürliche Umwelt bewusst werden und erkennen, dass sie nur dadurch in sozialer Gerechtigkeit und in Frieden leben und sich entwickeln können.

Die NaturFreunde arbeiten mit allen zusammen, die gleiche oder ähnliche Zielsetzungen verfolgen.

Nach oben